Mittwoch, 28. September 2011

Fotos vom Praktikum im RVTH (und diverse Impressionen)

Krokodile am Strand von Bakau Cape Point

Gambianisch kochen mit Fatou

Unser fertiges "Stew" mit Reis (hier ist man meistens gemeinsam nur aus einer Schüssel/Teller)

Rieseige und tiefe Pfützen machen es einem in der Regenzeit nicht leicht ans Ziel zu kommen

Ein Krokodil am Strand von Bakau schwimmt auf mich zu =)
Eine Spinne in unserer Clinic wie man sie hier momentan überall findet :-o

Gynäkolgie gesponsert von der Telekommunikationsfirma GAMTEL


Gamtel Ward mit 14 Betten

Haupteingang (man übersehe nicht das "Allah is the greatest" an der rechten Hausfassade)

Kreissaaal

Entbindungsliegen im Kreisssaal

Fatous Restaurant in Bakau

Kochen bei uns zu Hause
Stew und Domoda bei Fatou

Samstag, 10. September 2011

Auf zu den Nilpferden........

Hallo,

heute melde ich mich nur kurz um von meiner kleinen Innlandstour zu berichten, dieses Mal in der Regenzeit.
Christine, auch eine Freiwllige hier in Gambia und ich haben beschlossen für ein paar Tage ins Innland zu reisen. Zum einen weil Christine nächsten Monat nach Hause fährt und nur die Küstengegend kennengelernt hat und zum anderen weil ich gerne in der Regenzeit das Landesinnere sehen wollte. Im April war noch alles kahl und braun...jetzt ist alles aufgeblüht und farbenfroh. Aber vor allem habe ich mir erhofft, die wenigen im Gambia River lebenden Nilfperde zu sehen, von denen ich bisher nur aus dem Reiseführer wusste, dass sie existierten!
Wir sind also an einem Tag nach Janjanbureh gefahren. Kamen abends an, haben in einer Pension geschlafen und jemanden gefunden, der uns realtiv preiswert mit dem Boot auf den Fluss fährt.
Am nächsten Tag um 08:00 Uhr ging es los und nach ca. 1 Stunder Motorbootfahrt haben wir sie endlich gesehen, die HIPPOS =)
Uns wurde gesagt, dass die Tiere sehr aggressiv und gefährlich seien und wir deshalb nicht sehr nahe heranfahren könnten. Ausserdem ist der Gambia River an den meisten Stellen nicht sehr tief und die Hippos waren in der Nähe einer Sandbank. Damit das Boot nicht aufsetzt, mussten wir also einen bestimmten Abstand einhalten...
Die Guten wollten partout nicht aus dem Wasser raus und haben sich eher unterwasser versteckt. Ab und zu haben sie ihre Köpfe rausgesteckt und laut geschnauft. Im Grossen und Ganzen müssten es um die 7 badende Hippos gewesen sein, inklusive einem Baby-Hippo.
Tine und Ich hätten die Nilfperde natürlich gerne in voller Pracht bewundert und fotografiert, aber auch so war es ein Erlebnis, dass ich nicht missen möchte =)

Noch am gleichen Tag ging es wieder nach Serrekunda zurück. Wir haben einen netten Fahrer gefunden, der noch zwei Plätze in seinem Mercedes frei hatte und uns direkt bis nach Serrekunda mitgenommen hat. Der Beifahrer war wie sich herrausstellte, der Sohn oder Enkelsohn vom ersten gambianischen Staatschef Dawda Kairaba Jawara! Also eine gambianische Mitfahrgelegenheit der besonderen Art =)

Hier noch ein paar Beweisfotos, auch wenn man die Hippos nicht sehr gut erkennen kann :D

Liebe Grüsse, eure Janina!

Tine und Ich

Auf der Hinfahrt im Buschtaxi- Alles grün am Strassenrand

Unser Kapitän mit dem rostigen Boot



Das Ende von der Insel McCarthy Island bzw. Janjanbureh

Weiter hinten der Kopf eines Hippos

Zwei aufgetauchte Hippos

Man übersehe nicht den Hippo im Hintergrund